JCM Tagung 2022
Schöpfung bewahren - Religiöse Antworten auf die Klimaveränderungen und deren Konsequenzen
Wir leben in einer Zeit, in der die zerstörerischen Einflüsse auf die Umwelt immer gravierender werden: verseuchtes Wasser, schmelzende Gletscher, mit Plastik verschmutzte Ozeane, ausgeblichene Korallenriffe durch Übersäuerung der Meere. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen verschlechtern sich zunehmend aufgrund von nicht nachhaltiger Bewirtschaftung, ungesunden Ernährungsgewohnheiten, ausbeuterischer Rohstoffwirtschaft, Abholzung, Versteppung und Erosion. Die weltweiten Kohlenstoffemissionen steigen weiterhin an, so dass die Treibhausemissionen in der Atmosphäre akkumulieren und das Klima beeinflussen. Zahlreiche Wissenschaftler*innen und Umweltforscher*innen warnen, dass wir die letzte Generation sein könnten, die in der Lage ist, die Situation noch wenden zu können. Sollten wir dies versäumen, werden wir einen unabänderlichen Zustand erreichen. Wir als Gläubige unterschiedlicher Religionen sind überzeugt, dass wir Menschen den Auftrag haben, die Schöpfung zu bewahren.
Die 49. Jüdisch-Christlich-Muslimische Konferenz befasste sich mit der Frage , wie Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens sich von ihren jeweiligen religiösen Traditionen inspirieren lassen können, um für Klimagerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzutreten und so die Reichtümer und Ressourcen der Erde verantwortlich zu nutzen.
Die 49. Jüdisch-Christlich-Muslimische Konferenz befasste sich mit der Frage , wie Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens sich von ihren jeweiligen religiösen Traditionen inspirieren lassen können, um für Klimagerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzutreten und so die Reichtümer und Ressourcen der Erde verantwortlich zu nutzen.
JCM Tagung 2021
Wie verändert die Zeit der Isolation unsere Vorstellungen von Religionsgemeinschaft?
Die Pandemie, ganz egal ob man sie zur relevantesten Krise der Zeit zählt oder die damit einhergehenden Maßnahmen als überzogen kritisiert, zeigt überall Auswirkungen auf unseren Alltag. Die Isolation führte in den vergangenen Monaten zu einem veränderten Zeitgefühl, zu neuen Arten von sozialen Kontakten und gerade für religiöse Menschen zu einem Umdenken in Bereichen des Gottesdienstes, der Seelsorge und der Kontingenzbewältigung. Die Pandemie stellt nun das ganz Grundsätzliche jeder Religion, die Gemeinschaft, auf die Probe.
Die JCM Tagung 2021 fand erstmals auf Grund der Pandemie online statt. Die Teilnehmer aus Europa, Israel und Palästina, Tansania und Indonesien untersuchten gemeinsam, wie die Krisenerfahrung das Leben und Wirken unserer religiösen Gemeinschaften verändert (hat) und wie wir diese und auch unseren Dialog zukunftsfähig gestalten können. Wovon sollten wir uns verabschieden und was können wir mit- und voneinander lernen?
Falls ihr die Tagung verpasst hat, könnt ihr euch die Vorträge nochmal bei YouTube anhören.
Die JCM Tagung 2021 fand erstmals auf Grund der Pandemie online statt. Die Teilnehmer aus Europa, Israel und Palästina, Tansania und Indonesien untersuchten gemeinsam, wie die Krisenerfahrung das Leben und Wirken unserer religiösen Gemeinschaften verändert (hat) und wie wir diese und auch unseren Dialog zukunftsfähig gestalten können. Wovon sollten wir uns verabschieden und was können wir mit- und voneinander lernen?
Falls ihr die Tagung verpasst hat, könnt ihr euch die Vorträge nochmal bei YouTube anhören.