Glossar
Programm
Die Elemente des Programms sind immer gleich, können aber von Jahr zu Jahr zu unterschiedlichen Zeiten angeboten werden. Um Euch/Ihnen einen Eindruck von der zeitlichen Verteilung der Elemente zu geben, bieten wir hier den Programmablauf des Jahres 2015 zur Ansicht an.
Meditationen am Morgen
Allmorgendlich gibt es das Angebot, sich eine kleine Weile gemeinsam auf den Tag zu besinnen. Jede Religion lädt im Wechsel - als Einstimmung in den Tag - zu dieser Besinnung ein, der jeweils eine gemeinsame Stille folgt. Kommen Sie daher bitte pünktlich zum Beginn der Andacht. Ist die Tür einmal geschlossen, bitten wir Sie, draußen zu bleiben, da sonst die Stille gestört wird.
Gesprächsgruppen (J/C/M)
Ausgehend von den Angaben in der Anmeldung und von früherer Teilnahme, verteilt das Team alle TeilnehmerInnen auf Gesprächsgruppen. Dabei bemühen wir uns darum, dass jeweils alle drei Religionen vertreten sind und jede Gruppe Gesprächsleitung und Hilfe beim Übersetzen hat. In den Gesprächsgruppen geht es nicht darum, die eigene Religion zu "vertreten", sondern aus der persönlichen Erfahrung heraus zu sprechen. Die GesprächsleiterInnen der Gruppen bringen helfende Gesprächsregeln ein. Für den Gruppenprozess ist es sinnvoll, die ganze Woche über in derselben Gruppe mitzuarbeiten. Nach dem ersten Treffen ist jedoch ein einmaliger Wechsel möglich. Hierfür wenden Sie sich bitte ans Team.
Projektgruppen
Zusätzlich zu den Gesprächsgruppen greift die JCM Konferenz in einer Reihe unterschiedlicher und alternativer Kommunikationsformen das Tagungsthema auf: Kunst, Tanz, Musik, Textstudium usw. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, sich eine dieser Projektgruppen zu wählen. Sie werden von Teilnehmenden geleitet, die besondere Gaben und Erfahrungen im jeweiligen Bereich haben. Für den Gruppenprozess ist es sinnvoll, die ganze Woche über in derselben Gruppe mitzuarbeiten. Ein einmaliger Wechsel ist nach dem ersten Treffen möglich. Hierfür wenden Sie sich bitte ans Team.
Intrareligiöse Gruppen
So wie es viele Möglichkeiten innerhalb der Woche gibt, mit Menschen der anderen Religionen zusammenzukommen, so dient ein Treffen zu Beginn dazu, sich innerhalb der eigenen Religionsgruppe zu begegnen. Darin nehmen wir wahr, woher die anderen Menschen unserer Religionsgemeinschaft kommen, und wir widmen uns mancherlei organisatorischen Fragen, wie etwa der Vorbereitung der Gottesdienste.
Speakers' Corner
TeilnehmerInnen können Themen, Informationen, Erfahrungen oder Meinungsäußerungen anbieten, über die sie mit anderen ins Gespräch kommen möchten. Wer immer etwas einbringen möchte, findet in der "Speakers' Corner" die Möglichkeit, dies für alle zu tun, die daran teilnehmen möchten. Dabei sorgt das Team für die Zeit und den Ort, aber um Übersetzung kümmern sich die AnbieterInnen selbst. Die vorgetragenen Inhalte werden von den AnbieterInnen verantwortet.
Gottesdienste
Das Programm sieht vor, dass alle drei Religionen ihre Gottesdienste feiern können, um so ihren "besonderen" Tag in der Woche hervorzuheben. Alle KonferenzteilnehmerInnen sind eingeladen, jeweils bei den Gottesdiensten der anderen dabeizusein und sie in dem Maße mitzufeiern, wie es ihnen möglich ist.
Oneg Schabbat
Das Wort "oneg" steht in der Hebräischen Bibel und bedeutet "Genuss". "Oneg Schabbat" wird in seiner modernen Form seit Beginn des 20. Jahrhunderts am Freitagabend mit Liedern, Geschichten usw. gefeiert.
Dhikr
Dhikr ist ein arabisches Wort und bedeutet Erinnerung. Im Kontext des Qur'an, des Islam bedeutet es: denken an, sich erinnern an, ALLAH anrufen. Im Qur'an sagt uns ALLAH: "MEIN sind die schönsten Namen, ruft MICH an mit ihnen und ICH werde antworten." Oder "WIR (ALLAH) sind euch näher als eure Halsschlagader..." Um ALLAH zu lobpreisen, IHN anzurufen, sprechend, singend, schweigend, tanzend, gemäß den Traditionen unserer Tariqah (Orden), versuchen wir, so gut wie möglich ein Leben der Anbetung und Arbeit zu führen. In unserem besonderen Falle hat diese Tradition ihre Ursprünge vor beinahe tausend Jahren in der Stadt Al Mursa (Murcia) im muslimischen Andalusien.
Die Elemente des Programms sind immer gleich, können aber von Jahr zu Jahr zu unterschiedlichen Zeiten angeboten werden. Um Euch/Ihnen einen Eindruck von der zeitlichen Verteilung der Elemente zu geben, bieten wir hier den Programmablauf des Jahres 2015 zur Ansicht an.
Meditationen am Morgen
Allmorgendlich gibt es das Angebot, sich eine kleine Weile gemeinsam auf den Tag zu besinnen. Jede Religion lädt im Wechsel - als Einstimmung in den Tag - zu dieser Besinnung ein, der jeweils eine gemeinsame Stille folgt. Kommen Sie daher bitte pünktlich zum Beginn der Andacht. Ist die Tür einmal geschlossen, bitten wir Sie, draußen zu bleiben, da sonst die Stille gestört wird.
Gesprächsgruppen (J/C/M)
Ausgehend von den Angaben in der Anmeldung und von früherer Teilnahme, verteilt das Team alle TeilnehmerInnen auf Gesprächsgruppen. Dabei bemühen wir uns darum, dass jeweils alle drei Religionen vertreten sind und jede Gruppe Gesprächsleitung und Hilfe beim Übersetzen hat. In den Gesprächsgruppen geht es nicht darum, die eigene Religion zu "vertreten", sondern aus der persönlichen Erfahrung heraus zu sprechen. Die GesprächsleiterInnen der Gruppen bringen helfende Gesprächsregeln ein. Für den Gruppenprozess ist es sinnvoll, die ganze Woche über in derselben Gruppe mitzuarbeiten. Nach dem ersten Treffen ist jedoch ein einmaliger Wechsel möglich. Hierfür wenden Sie sich bitte ans Team.
Projektgruppen
Zusätzlich zu den Gesprächsgruppen greift die JCM Konferenz in einer Reihe unterschiedlicher und alternativer Kommunikationsformen das Tagungsthema auf: Kunst, Tanz, Musik, Textstudium usw. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, sich eine dieser Projektgruppen zu wählen. Sie werden von Teilnehmenden geleitet, die besondere Gaben und Erfahrungen im jeweiligen Bereich haben. Für den Gruppenprozess ist es sinnvoll, die ganze Woche über in derselben Gruppe mitzuarbeiten. Ein einmaliger Wechsel ist nach dem ersten Treffen möglich. Hierfür wenden Sie sich bitte ans Team.
Intrareligiöse Gruppen
So wie es viele Möglichkeiten innerhalb der Woche gibt, mit Menschen der anderen Religionen zusammenzukommen, so dient ein Treffen zu Beginn dazu, sich innerhalb der eigenen Religionsgruppe zu begegnen. Darin nehmen wir wahr, woher die anderen Menschen unserer Religionsgemeinschaft kommen, und wir widmen uns mancherlei organisatorischen Fragen, wie etwa der Vorbereitung der Gottesdienste.
Speakers' Corner
TeilnehmerInnen können Themen, Informationen, Erfahrungen oder Meinungsäußerungen anbieten, über die sie mit anderen ins Gespräch kommen möchten. Wer immer etwas einbringen möchte, findet in der "Speakers' Corner" die Möglichkeit, dies für alle zu tun, die daran teilnehmen möchten. Dabei sorgt das Team für die Zeit und den Ort, aber um Übersetzung kümmern sich die AnbieterInnen selbst. Die vorgetragenen Inhalte werden von den AnbieterInnen verantwortet.
Gottesdienste
Das Programm sieht vor, dass alle drei Religionen ihre Gottesdienste feiern können, um so ihren "besonderen" Tag in der Woche hervorzuheben. Alle KonferenzteilnehmerInnen sind eingeladen, jeweils bei den Gottesdiensten der anderen dabeizusein und sie in dem Maße mitzufeiern, wie es ihnen möglich ist.
Oneg Schabbat
Das Wort "oneg" steht in der Hebräischen Bibel und bedeutet "Genuss". "Oneg Schabbat" wird in seiner modernen Form seit Beginn des 20. Jahrhunderts am Freitagabend mit Liedern, Geschichten usw. gefeiert.
Dhikr
Dhikr ist ein arabisches Wort und bedeutet Erinnerung. Im Kontext des Qur'an, des Islam bedeutet es: denken an, sich erinnern an, ALLAH anrufen. Im Qur'an sagt uns ALLAH: "MEIN sind die schönsten Namen, ruft MICH an mit ihnen und ICH werde antworten." Oder "WIR (ALLAH) sind euch näher als eure Halsschlagader..." Um ALLAH zu lobpreisen, IHN anzurufen, sprechend, singend, schweigend, tanzend, gemäß den Traditionen unserer Tariqah (Orden), versuchen wir, so gut wie möglich ein Leben der Anbetung und Arbeit zu führen. In unserem besonderen Falle hat diese Tradition ihre Ursprünge vor beinahe tausend Jahren in der Stadt Al Mursa (Murcia) im muslimischen Andalusien.